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Kooperation mit Universitäten

Universität Bielefeld

Mit der Universität Bielefeld wurde im Förderprogramm „Freiraum2022“ der Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ das Projekt „Demokratie zwischen wissenschaftlicher Theorie und experimenteller Praxis“ durchgeführt. Gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden ist ein Seminar entwickelt worden, in dem Demokratie Inhalt, Struktur und Wirkung ist. Studierende beschäftigen sich mit Demokratietheorien, vertiefen ihre Kenntnisse durch praktische Übungen und entwickeln Praxisprojekte zur Demokratisierung ausgewählter Lebensbereiche. Die Ergebnisse dieses Projektes sind in folgendem Sammelband veröffentlicht: 

Ramadani, Demokrat/ Klement, Kristoffer/ Flügel-Martinsen, Oliver (2023): Demokratie zwischen wissenschaftlicher Theorie und experimenteller Praxis, Nomos, Baden-Baden (ISBN online: 978-3-7489-4233-7). 
Die Publikation ist online frei zugänglich

Universität Duisburg-Essen

Mit der Universität Duisburg-Essen wird auf den Erfahrungen des obigen Pilotprojektes eine Verstetigung entwickelt. Studierende der Universität Duisburg-Essen aus den Bereichen Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft und Lehramt sollen die Möglichkeit haben, Demokratiewissenschaft zu betreiben, indem sie sich in Seminaren mit demokratierelevanten Themenfeldern beschäftigen und dazu Praxisprojekte in den Einzugsgebieten der Fachstelle für Demokratie erproben. 

Universität Trier

Das Projekt „ADiLA - Aktiv für Demokratiebildung im Lehramt“ der Universität Trier wird durch die Fachstelle begleitet. Ziel des Projekts ist die Stärkung demokratischer Konfliktkompetenzen sowie diskriminierungskritischer Haltungen von Lehramtsstudierenden, Kindern und Jugendlichen. Hierzu soll zum einen Demokratiebildung als bedeutsame Querschnittsaufgabe von Schule und Unterricht systematisch, nachhaltig und verbindlich im regulären Studium aller Lehramtsfächer durch die Entwicklung eines interdisziplinären, praxisorientierten modularen Studienmodells verankert werden. Zum anderen werden die Lehramtsstudierenden konkrete Bildungsangebote und -materialien zur fachspezifischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und politisch kontroversen Themen für Kinder und Jugendliche entwickeln, in entsprechenden Praxisphasen erproben, evaluieren und in einem OER-Repositorium langfristig der Bildungspraxis zur Verfügung stellen. 
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Freie Universität Berlin

An der Freien Universität Berlin beteiligt sich die Fachstelle für Demokratie im Masterstudium „Demokratiepädagogik“. Das Studienangebot ist eine Antwort auf die Anforderungen, die gegenwärtige Reformvorhaben an die Akteure im Umfeld der Schulen stellen. Der Studiengang nimmt die Schule und andere Bildungseinrichtungen als Ort demokratischen Lernens in den Blick und vermittelt den Teilnehmenden Kompetenzen, die eine kooperative Entwicklung der Schule zu einem demokratischen Lebens- und Lernort ermöglichen. Im Mittelpunkt des anwendungsorientierten Curriculums steht die Auseinandersetzung mit der professionellen demokratiepädagogischen Entwicklung einer Schule und der Gestaltung von Lernarrangements zur Förderung sozialer Kompetenzen. Der Studiengang wird seit dem WS 2010/11 am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin angeboten.
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