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Spaziergang der lebendigen Geschichten Meerbeck/Hochstraß

Alberto Dominguez
Foto: SDLG

Dieser Stadtteil hat etwas zu erzählen. Mit seiner 120 Jahre alten, denkmalgeschützten Bergarbeitersiedlung, seiner langen Bergbautradition und vor allem den vielen Menschen, die einst als Arbeitskräfte für den Bergbau aus unterschiedlichsten Ländern und Regionen nach Meerbeck & Hochstraß kamen und hier eine neue Heimat gefunden haben. Dieser Stadtteil ist gelebte Vielfalt. Aber wie ist es eigentlich in Meerbeck & Hochstraß zu leben? Wie sind die vielen Menschen aus unterschiedlichsten Nationen und Regionen miteinander zurecht gekommen? Wie leben sie heute miteinander und wie hat sich das Zusammenleben im Laufe der Zeit verändert? 

Anfang der 80er Jahre wäre das Erscheinungsbild des Stadtteils beinahe grundlegend verändert worden, wäre die Kolonie, mit ihren vielen schönen Bergarbeiterhäusern und den grünen Alleen, Hochhäusern gewichen. Zum Glück, möchte man heute sagen, wurde das verhindert. Aber wie kam es eigentlich dazu? Wer waren die Menschen, die sich für den Erhalt der Siedlung eingesetzt haben und wie gelang es ihnen die „Neugestaltung“ zu verhindern?

Der Künstler Frederik Göke und der Schauspieler Patrick Dollas sind im Stadtteil unterwegs, um Geschichten der Bewohner zu sammeln. Aus den Erzählungen entstand ein Audiowalk, der Besucherinnen und Besuchern von Meerbeck & Hochstraß einen Einblick in die Geschichten und Geschichte des Stadtteils eröffnet.

Das Projekt „Audiowalk lebendige Geschichten Meerbeck & Hochstraß“ ist ein Kooperationsprojekt des Kulturbüro Moers, der beiden Moerser Kulturschaffenden Frederik Göke und Patrick Dollas, des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck, der vhs Moers-Kamp-Lintfort: vhs-Radiowerkstatt, des Vereins 100 Jahre Kolonie Meerbeck e. V. und der Volksbank Niederrhein.

Das Projekt wird finanziert über den Verfügungsfonds der Stadt Moers: „Soziale Stadt Neu_Meerbeck – Stadtteil der Vielfalt“ und gefördert von der Volksbank Niederrhein.

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