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Kooperationen

Forschungsvorhaben und Schulprojekte

Die NS-Dokumentationsstelle unterstützt wissenschaftliche Forschungsvorhaben sowie Schulprojekte zur Regionalgeschichte der Weimarer Republik, der NS-Zeit und des demokratischen Neubeginns im Altkreis Moers. Hierfür arbeitet sie eng mit dem Stadtarchiv Moers zusammen. In den vergangenen Jahren betreute die NS-Dokumentationsstelle bereits zahlreiche Facharbeiten und die Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten von Schülerinnen und Schülern aus der Region. Auch Seminar- und Abschlussarbeiten von Studierenden wurden von uns begleitet.

Ein Arbeitskreis des Vereins „Erinnern für die Zukunft“ erarbeitet zusammen mit Lehrkräften anhand geeigneter Dokumente „best-practice“- Beispiele für den Unterricht. Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere der örtliche Bezug für eine kritische Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit NS-Themen im Unterricht förderlich ist. Bringen Sie sich gerne mit ein! 
 

Kooperationen mit anderen Vereinen und städtischen Kulturinstitutionen

Die NS-Dokumentationsstelle arbeitet neben Schulen besonders mit Gesellschafts- und Jugendorganisationen zusammen, u.a. mit dem Moerser Jugendbüro, dem Moerser „Jugendkongress zur Überwindung von Rechtsextremismus und Stärkung von Demokratie“ (Verlinkung „Demokratie stärken in Moers“) und der Initiative „Moers ist bunt, nicht braun“ (Verlinkung). Auch Kooperationen mit anderen städtischen Kulturinstitutionen wie beispielsweise mit dem Grafschafter Museum ist bereits seit Jahren etabliert. 

Daneben besteht eine jahrelange Zusammenarbeit mit aktiven Moerser Vereinen wie „Erinnern für die Zukunft“, der „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“, dem „Grafschafter Museums- und Geschichtsverein“ und dem Verein „Neue Geschichte im Alten Landratsamt“ (Verlinkungen zu den Vereinen) sowie mit vergleichbaren Einrichtungen in den benachbarten Gemeinden.

Hierzu gehört in erster Linie die historische Arbeit für Projekte, wie z.B. die Recherche für Verlegungen von Stolpersteinen für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung, dazu gehören rassisch und politisch Verfolgte sowie Opfer der NS-Krankenmorde („Euthanasie“). 

Workshops

In Zusammenarbeit mit dem Grafschafter Museum, dem Stadtarchiv und der Fachstelle für Demokratie der Stadt Moers werden Workshops für Interessierte, Schulklassen oder Studierendengruppen im Studierbereich der NS-Dokumentation angeboten, die aktuell die Themen „Jugend im Nationalsozialismus“, „Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ und „Ausgrenzung und Ablehnung – Rassismus und Antisemitismus früher und heute“ behandeln. Als Grundlage werden hierfür u.a. originale Dokumente aus der Sammlung der NS-Dokumentation verwendet.

Die Workshops können mit einem Besuch der Dauerausstellung des Grafschafter Museums „Moers im 20. Jahrhundert“ im Alten Landratsamt verbunden werden.

Anfragen zu Führungen durch die Dauerausstellung richten Sie bitte an das Grafschafter Museum entweder telefonisch unter 0 28 41 / 201 68 200 oder per E-Mail an grafschafter-museum@moers.de.