Am Sonntag, 26. März, reist eine insgesamt 20-köpfige Gruppe des Partnerschaftsvereins Ramla – Moers e.V. wieder nach Israel. Sie besteht hauptsächlich aus Schülerinnen und Schülern der Hermann-Runge-Gesamtschule in Begleitung ihrer Lehrerinnen Saskia Elle und Nadine Thedering.
Diese Fahrt war bereits für 2020 geplant und musste wegen Corona abgesagt werden. Die Schule möchte die Kontakte zur ihrer Partnerschule AMAL in Ramla intensivieren. Eine kleine Abordnung des Mercator-Berufskollegs komplettiert die Gruppe. Die bereits bestehenden Kontakte zur Lilienthal-High-School sollen aufgefrischt werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohnen in Familien in Ramla.
‚Sederabend‘ in den Familien als Höhepunkt
An den ersten Tagen ist ein gemeinsames Programm mit den Schülern aus Ramla geplant, u. a. das Kennenlernen der Stadt, Ausflüge nach Tel-Aviv, Jerusalem mit Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und zum Toten Meer. Auch ein Trip in die Wüste Negev soll es im 36. Jahr der Städtepartnerschaft geben. Die gemeinsame Feier des ‚Sederabends‘ in den Familien zu Beginn des Pessachfestes wird der Höhepunkt des Aufenthaltes.
Pessach ist eines der wichtigsten Feste des Judentums und erinnert an den Auszug aus Ägytpen, also die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Am Karfreitag, 7. April, geht es zurück nach Deutschland. Die Freunde aus Ramla werden voraussichtlich Mitte August zum Gegenbesuch in Moers erwartet.