‚Fino‘: Der (italienische) Name ist Programm. Fein – so die Übersetzung – ist die neue Gastronomie im Herzen des Stadtteils Vinn. Bürgermeister Christoph Fleischhauer hat die Gaststätte im Rahmen seiner Unternehmensbesuche mit Wirtschaftsförderer Jens Heidenreich besucht.
Komplett in Eigenleistung haben Antonietta und Andreas Busin den früheren ‚Vinner Krug‘ in nur fünf Monaten renoviert und zu einem kleinen, aber – wie der Name schon sagt – feinen Schmuckkästchen mit großzügiger Kegelbahn umgebaut. Aktuell entsteht noch ein Biergarten. „Das ist wirklich bemerkenswert und toll gelungen“, schwärmte Fleischhauer. Das ‚Fino‘ ist Kneipe und Bistro zugleich, erläuterte Antonietta Busin: „Wir bieten täglich Frühstück und Kleinigkeiten an, freitags und samstags eine einfache Küche für jeden Geschmack zu erschwinglichen Preisen. Im Sommer gibt es auch Eis.“
Sehr guter Start
Von Beginn an wurde die gemütliche Gaststätte sehr gut angenommen. „Zum Start Anfang Dezember hatten wir einen Riesenandrang. Und unseren Sparclub haben wir erst einmal mit einem Kasten begonnen. Mittlerweile haben wir den dritten“, berichtete die Wirtin, die schon seit vielen Jahren das ‚Schock Aus‘ in Vinn betreibt. Mit dem ehemaligen ‚Vinner Krug‘ ist auch ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen. „Mein Mann und ich sind dort häufig vorbeigefahren. Ich habe dann immer gesagt: ‚Irgendwann ist das meins.‘“ Hat geklappt. „Ich wünsche Ihnen viele nette Gäste und drücke fest die Daumen“, sagte Bürgermeister Fleischhauer zum Abschied.