Nicht nur umfangreiche Sperrmaßmaßnahmen sorgen für die Sicherheit der Närrinnen und Narren beim Nelkensamstagszug am 1. März. Auch in diesem Jahr gilt wieder ein Glasverbot. Es ist seit der Einführung im Jahr 2009 ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung von Schnittverletzungen und die dadurch notwendigen Rettungsdiensteinsätze. Es gilt für den Abschnitt Kreisverkehr Homberger/Ernst-Holla-Straße bis zum diesjährigen Zugende an der Klever/Wilhelm-Schroeder-Straße sowie auf dem kompletten Friedrich-Ebert-Platz und der Wilhelm-Schroeder-Straße ab Feldstraße.
Das Glasverbot ist entsprechend beschildert und Mitarbeitende der Stadtverwaltung kontrollieren die Vorgaben. Sie bieten auch an einigen Stellen kostenlose PET-Flaschen zum Umfüllen an. Die Stadt empfiehlt aber, direkt auf Glasbehältnisse zu verzichten und diese erst gar nicht zum Zug mitzubringen.
‚Jugendstation‘ auf dem Friedrich-Ebert-Platz
Das Jugendamt führt wieder Jugendschutzkontrollen durch. Mobile Teams - bestehend aus Jugendamt, Ordnungsamt und Polizei - kontrollieren den Alkoholkonsum bei Minderjährigen und führen Kontrollen am Rande des Nelkensamstagszuges durch. Neu ist eine ‚Jugendstation‘ am Rande des Friedrich-Ebert-Platzes an den Sanitäterzelten. Die Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene bietet zum Beispiel Hilfe beim Weg nach Hause oder beim Auffinden von Freunden. Das Jugendamt möchte damit den präventiven Jugendschutz stärken.
Wer mit kleineren Kindern unterwegs ist, muss aufgrund des verkürzten Zugweges auf den beliebten Standort Bildungszentrum verzichten. Alternativen sind Bereiche, in denen es z. B. viel Platz durch Grünflächen gibt, wie u. a. entlang des Scherpenberger Wäldchens.