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Lehmpastor Felke half Kranken und gab Anstoß für Kurbetrieb

Ein Bild von Emanuel Felke.
(Foto: Felkeverein)

Viel Wissenswertes aus der Zeit des Stadtteil Repelens als Kurort erfahren die Teilnehmenden der Stadtführung ‚Lehmpastor Felke‘ am Sonntag, 21. Mai. Start ist um 15 Uhr am Felke Museum im Jungbornpark in Repelen. Bei den Anwendungen des Naturmediziners und evangelischen Pfarrers Emanuel spielte die ‚Repelener Methode ‚Licht-Luft-Wasser-Lehm‘ eine wichtige Rolle. Sie hat vor über 100 Jahren vielen Menschen bei ihren Leiden geholfen. Durch das Engagement des Naturheilers entwickelt sich Repelen damals zu einem Kurort mit internationalen Gästen.

Einen Einblick in die damaligen Methoden erhalten die Teilnehmenden unter anderem bei dem Gang über den Gesundheitspfad – natürlich ohne Schuhe. Die Führung endet mit dem Besuch des Felke-Museums und des Kräutergartens. Die Teilnahmegebühr für die Führung unter der Leitung von Christa Wittfeld (Vorsitzende des Felke-Vereins Repelen) beträgt 6 Euro. 

Wildkräuter entdecken

Rund um Wildkräuter dreht sich die Stadtführung am Mittwoch, 24. Mai, 18 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Sportplatz GSV/MTV am Solimare, Filder Straße 148. Anne-Rose Fusenig entdeckt mit den Teilnehmenden am Moersbach essbare Wildkräuter. Die Gruppe verkostet die heilsamen und leckeren Pflanzen bei der späteren Einkehr. Bei dem Rundgang gibt es auch ein ‚Gesundheitsbad‘ am fließenden Gewässer unter besonderen Bäumen. Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 10 Euro (inklusive Einkehr).

Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.