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Wieder ein großer Erfolg – das Jugendkulturfestival MOVE!

Viele Personen sitzen auf Bänken auf dem Schlossvorplatz.
Weit über 1.000 Gäste kamen am Sonntag zum MOVE!-Familientag. (Foto: Bettina Engel-Albustin)

Das Kinder- und Jugendkulturfestival MOVE! lief nach zwei ‚Corona‘-Ausgaben in diesem Jahr zu neuer Höchstform auf! In Kooperation mit den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, dem Bollwerk 107 und anderen bot es in diesem Jahr einiges für die unterschiedlichen Altersgruppen. Mit mehr als 100 Teilnehmenden in zehn Workshops begann der Samstag (6. Mai) in den Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie im Musenhof und im Alten Landratsamt.

Das Spektrum reichte von ‚Anime zeichnen‘ über ‚Mittelalterliche Spielbretter bauen‘ bis zu einem ‚Instrumentenbau DIY‘. Auch unterschiedliche Tanz- und Bewegungsworkshops waren sehr beliebt. „Das gut funktionierende Netzwerk von Einrichtungen der Kinder- und Jugendkultur, der Moerser Kulturschaffenden und der städtischen Partner ermöglicht dieses reizvolle Festival erst in dieser Form“, beschreibt Katja Roters vom städtischen Kulturbüro das Erfolgsrezept. 

Musik-Open-Air begeisterte 

Ein besonderes Highlight war das Jugendmusikfestival ‚MACH MAL LAUT‘ in Kooperation mit dem Bollwerk 107 und den Moerser Jugendzentren auf dem Moerser Schlossplatz. Rund 300 Besucherinnen und Besucher ließen sich zunächst von der 17-jährigen Singer-Songwriterin songsofsophie aus Duisburg begeistern, die sich mit ihren Songtexten für die LGBTQ-Community einsetzt. Tanzbar wurde es dann mit dem Duo Poppymoon aus Mülheim, die neben einigen eigenen Songs auch mit eigenwilligen Coverversionen das Publikum überzeugten. Der Headlinder des Abends war Batomae. Er brachte seine Fans unter ihren Schirmen trotz stärker werdenden Regens mit deutschsprachigem Pop zum Tanzen. Im kleinen Festivaldorf boten die Moerser Jugendzentren u. a. Hennatatoos und Batiken an. 

Familientag am Sonntag

Der Festival-Sonntag stand ganz im Zeichen der Familien. Weit über 1.000 Gäste nutzten zahlreiche Angebote zum Mitmachen, Kreativstände und sahen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Mitreißende Musik kam von der Schulband des Gymnasium Adolfinum sowie den Ensembles der Moerser Musikschule, Samba Marching Band und Mission Music. Auch die unterschiedlichen Streetdance-Gruppen von Cristina Rey Delgado und ‚tanzmobil‘ begeisterten das Publikum. Kinder, die an den Pop-Up Workshops von Musiker und Akrobat Famous Awuko Doé und Beatboxer Carlos Howard teilgenommen hatten, trauten sich zum Ende des Nachmittags ebenfalls auf die Bühne.

Der Stimmung beim Publikum gingen die ‚Kinderreporter‘ der Offenen Einrichtung Seestern unter Leitung der ehemaligen WDR-Reporterin Monika Hanewinkel auf die Spur. Abgerundet wurde der gelungene Nachmittag mit zahlreichen Ständen der Fördervereine der Gebrüder-Grimm-Schule und der Astrid-Lindgren-Schule oder des Leo’s Club. Insgesamt waren die Veranstalter mehr als zufrieden: „Moers hat eine lebendige und vielfältige Szene der Kinder- und Jugendkultur. Toll, dass die Möglichkeit, sich zu präsentieren, auch in diesem Jahr wieder so stark wahrgenommen wurde“, so Mark Bochnig-Mathieu vom Kinder- und Jugendbüro.