Erarbeitung und Fortschreibung von Schulentwicklungsplänen:

Schulentwicklungspläne beschreiben den zukünftig wünschenswerten Zustand im Hinblick auf das Schulangebot der Stadt.
Hierbei ist die Schülerzahlenentwicklung sowie das Schulwahlverhalten im Bereich der weiterführenden Schulen berücksichtigt.
Der Schulentwicklungsplan ist gesetzlich vorgeschrieben und besitzt einen Planungszeitraum von 5 Jahren.

Schulbauliche und schulorganisatorische Maßnahmen:

Auf Grundlage des Schulentwicklungsplanes werden Veränderungen des Schulangebotes im Stadtgebiet geplant.
Hierbei werden verschiedene Einzelmaßnahmen geprüft, wie zum Beispiel Bezirksveränderungen von Grundschulen, Errichtungen, Erweiterungen, Umbauten, Auflösungen und Verlagerungen von Schulen.

Fremdnutzung von Schulgebäuden:

Die Schulentwicklungsplanung prüft, inwieweit - unter der Vorausetzung der Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen Schulbetriebes - eine außerschulische Nutzung von Schulräumen möglich ist.

Schulischer Turnhallen- und Bäderbedarf:

Zur Durchführung des Sportunterrichtes müssen Turnhallen und Schwimmbäder in Anspruch genommen werden. Die Schulentwicklungsplanung ermittelt den Bedarf an Sportstunden, die in Turnhallen und Hallenbädern von den Schulen durchzuführen sind.
Zur weiteren Bearbeitung wird der Bedarf an den Fachbereich 9 - Schule und Sport der Stadt Moers weitergeleitet.

Stellungnahme bei der Planung von Neubaugebieten:

Bei der Planung von Neubaugebieten gibt die Schulentwicklungsplanung eine Stellungnahme ab, durch welche Maßnahmen gegebenenfalls schulische Belange zu berücksichtigen sind.

Fachliche Begleitung:

Die Schulentwicklungsplanung informiert, berät Institutionen (wie zum Beispiel Ausschüsse, Arbeitskreise, Schulkonferenzen und so weiter) im Hinblick auf planerisch relevante Fragen.

Erarbeitung von Entscheidungsvorlagen:

Die Schulentwicklungsplanung erarbeitet Entscheidungsvorlagen, die planerische Bedeutung haben, für die Ausschüsse und den Rat der Stadt Moers.