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KAB - St. Martinus/St. Ida, Moers-Repelen/Eick

Verein

Firma KAB - St. Martinus/St. Ida, Moers-Repelen/Eick
Adresse
Heiermannsweg 6
47445 Moers
Telefon 0 28 41 / 7 30 45
Fax 0 28 41 / 7 29 30
E-Mail horst.dudella@web.de
Internetseite http://www.st-martinus-moers.de

Kontaktdaten

Name Horst Dudella

Gründung unserer KAB St. Martinus Repelen

Aus den Ostgebieten, aus allen Landsmannschaften kamen Männer mit ihren Familien in das aufstrebende Industriegebiet. So begannen Bergleute 1920 mit dem Abteufen der Pattbergschächte und die Schachtanlage entstand. Bedingt durch die Industrialisierung stieg die Zahl der Katholiken in Repelen. Eine erste Heilige Messe wurde 1924 im Flur der Dorfschule gefeiert. Schon bald war eine Notkirche an der Lintforter Straße erstellt und 1927 eingeweiht worden.

Am 16. November 1930 schlossen sich einige Männer zusammen und gründeten den Katholischen Arbeiterverein St. Martinus Repelen. Kurz nach der Gründung zählte der Verein rund 25 Männer. Zur damaligen Zeit gehörten Frauen nicht (noch nicht) dazu. Die Vereinsleitung wurde von Anton Schaub sen. als Vorsitzendem und Pfarrrektor Niehoff als Präses wahrgenommen.

In den ersten Jahren wuchs der Verein, entfaltete rege Tätigkeiten und prägte maßgebend das Leben in der Pfarrgemeinde. Als sich die Machtverhältnisse nach 1933 änderten, wurde die Arbeit der KAB mehr und mehr behindert und schließlich gänzlich zum Erliegen gebracht. Vor dem Zugriff der Gestapo versteckte der Küster Friedrich Jansen das KAB-Banner.

Nach Kriegsende wurde das Banner wieder entrollt. Die KAB konnte ihre Arbeit am 22. November 1946 mit etwa 30 Männern wieder aufnehmen. Die Leitung hatten Friedrich Jansen, Vorsitzender und Pfarrrektor Niewerth, Präses.

Zahlenmäßig wuchs der Verein. Exemplarisch sei genannt

  •  1953: 100 Mitglieder
  •  1960: 132 Mitglieder

Ein besonderes Ereignis gab es 1988.

In den letzten Jahren vor 1988 war es still um die Nachbar-KAB St. Ida, Moers-Eick, geworden, denn sie war jahrelang ohne Vorsitzenden. Jedoch hielt der Kassierer Hermann van Bonn mit den Vertrauensleuten Kontakt zu den 48 Mitgliedern. Auf Anregung des Kassierers und des KAB-Bezirkssekretärs Rudi Teriete schloss sich die KAB St. Ida mit Beschluss der Jahreshauptversammlung am 27. Februar 1988 in vollem Umfang unserer KAB an. In seiner Rede begrüßte der Bezirkssekretär dieses wichtige Ereignis. Er hob insbesondere hervor, dass es nur selten vorkomme, dass ein Verein sich dem anderen in voller Mitgliederstärke anschließe. Nach der Fusion konnten wir 271 Mitglieder verzeichnen. Diese Mitgliederzahl beinhaltet natürlich schon Frauen und Männer, also 120 Ehepaare und 31 Einzelpersonen.

In den folgenden Jahren, so beispielsweise

1990 zählten wir 275 Mitglieder inklusiv 19 Mitglieder der Jung-KAB

1995 225 Mitglieder

2000 176 Mitglieder.

Heute gehören der KAB-St.Martinus/St. Ida 132 Mitglieder an.

Aktivitäten im KAB-Ortsverein

Jährlich bieten wir diverse Vorträge und Diskussionsrunden, Wochenendseminare, Geselligkeiten und Tagesfahrten an. Und natürlich auch einen Tag der Besinnung. Eine traditionelle herausragende Veranstaltung ist der jährliche Osterkaffee. Seit 58 Jahren wird am Ostermontag nach dem Gottesdienst zum großen Frühstück mit anschließendem Vortrag und Diskussion eingeladen. Die Einladungen ergehen an alle Mitglieder und Interessierte per Jahresprogramm und Presseveröffentlichungen. Das Jahresprogramm selbst wird seit 1987 als Heft mit einer Auflage von 1.200 Exemplaren gedruckt.

Ja, wir als KAB sind die Gemeinschaft, die zur Sache steht.

Die KAB ist eine Gemeinschaft, die zupackt, bei Umbau- und Renovierungsarbeiten rund um Kirche und Gemeindehaus.

Ja, wir als KAB sind die Gemeinschaft, mit der man etwas unternehmen kann!

Freude und Erfahrung von Gemeinschaft geben dem grauen Alltag Farbe. So zum Beispiel bei einer Tagesfahrt mit dem Bus oder Zug. Es fehlen auch nicht die Fahrradtouren ins Grüne. Beim jährlichen Grillfest erleben wir KAB-Familie pur, da wird auch mal zugeprostet. Während es an Wochenendseminaren besinnlich und auch heiter zugeht.

Wäre das nicht auch etwas für Sie?

Wir holen Sie gerne in unsere Mitte - gerade in Zeiten, wo die Maßstäbe Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit gesellschaftlich vernachlässigt werden.