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Grundschule Eick gewinnt im Landeswettbewerb ‚Schulradeln NRW‘ doppelt

Vier Erwachsene und vier Kinder vor einem Schulradeln NRW Banner mit einem Scheck in der Hand.
Landesverkehrsminister Oliver Krischer (Mitte) überreicht die Urkunde und den symbolischen Scheck an eine kleine Abordnung der Grundschule Eick: Zoe Hendriks, Andrea Bramkamp-Warmer, Amy Hendriks, Leandro Niedzwiedz, Benedikt Köpp, Lehrerin Hedwig Busse (v. l./Foto: Zukunftsnetz Mobilität NRW/Smilla Dankert)

Preis und Urkunde für gleich zwei erste Plätze überreichte Landesverkehrsminister Oliver Krischer Anfang Dezember in Kaarst an die Gemeinschaftsgrundschule Eick. Mit großem Elan haben sich Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft und Eltern beim Landeswettbewerb ‚Schulradeln NRW‘ für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität eingesetzt. Drei Wochen lang radelten sie unter dem Motto „Macht Meter fürs Klima“ um Kilometer im Rahmen der bundesweiten Aktion ‚Stadtradeln‘. In Summe sind für die Moerser Grundschule 34.657,7 Kilometer zusammengekommen. Außerdem lag sie mit 472 aktiven Radelnden ganz vorne im Bereich der Grundschulen. Landesverkehrsminister Krischer war begeistert über den tollen Einsatz: „Die hohe Anzahl der beteiligten Schülerinnen und Schüler zeigt, welche Potenziale der Radverkehr auch bei Kindern und Jugendlichen als wesentlicher Beitrag zur Mobilitätswende in unseren Städten und Gemeinden bietet.“

Teilnehmendenzahl verdoppelt

Schulleiterin Andrea Bramkamp-Warmer freute sich über das tolle Ergebnis: „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Klassen. Alle Beteiligten haben damit gezeigt, dass sie nicht nur über den Klimaschutz reden, sondern auch etwas dafür tun.“ Zwei Schecks über jeweils 1.000 Euro hat eine kleine Abordnung der Schule ebenfalls in Empfang genommen. Insgesamt sind über acht Millionen Radkilometer beim diesjährigen Landeswettbewerb Schulradeln NRW zusammengekommen. 72.700 Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte an 1.269 Schulen haben sich beteiligt - nahezu doppelt so viele wie noch im vergangenen Jahr. In dem dreiwöchigen Wettbewerbszeitraum sparten die Teilnehmenden gegenüber den gängigen Fortbewegungsarten im Alltag rund 1.304 Tonnen CO2 ein.