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‚Luisa ist hier‘ soll das Sicherheitsgefühl auf der Moerser Kirmes erhöhen

Drei Frauen, die ein Lebkuchenherz, ein Plakat mit der Aufschrift Luisa ist hier und einen Flyer für die Moerser Kirmes halten.
Julia Voth (li.) und Isabelle Boßer (re.) von der Kirmesveranstalterin MoersMarketing GmbH setzen sich gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Moers Jacqueline Rittershaus für die Kampagne ‚Luisa ist hier!‘ ein. (Foto: pst)

Neben rasanten Attraktionen und leckerem Essen ist insbesondere das Thema Sicherheit eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kirmes. Hier soll die Kampagne ‚Luisa ist hier!‘ das Sicherheitskonzept der Moerser Kirmes um einen weiteren Baustein ergänzen.

Das Hilfsangebot richtet sich in erster Linie an Frauen, um sexueller Belästigung entgegenzuwirken. Mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘, können sich Betroffene beim Personal des Fachdienstes Ordnung und der Ausschankbetriebe auf der Moerser Kirmes unmittelbar, diskret Hilfe besorgen. Zunächst wird den Betroffenen ein Rückzugsort angeboten, an dem das weitere Vorgehen und die verschiedenen Hilfsmöglichkeiten, zum Beispiel das Rufen eines Taxis, besprochen werden.

Ziel der Kampagne ist zum einen die Erhöhung des Sicherheitsgefühls, zum anderen die Senkung der Hemmschwelle bei der Suche nach Hilfe.

Viele Gastronomiebetriebe in der Stadt, u. a. das Café Mondrian, das Grafschafter Wirtshaus, das Extrablatt, das Café des Arts, das Autentico und La Maremma, setzen das Konzept bereits seit März 2023 erfolgreich um. In diesem Jahr ergänzt die ‚Luisa ist hier‘-Kampagne auch das Sicherheitskonzept der Moerser Kirmes. Weitere Informationen unter www.luisa-ist-hier.de.