Wer nutzt in Moers wann und auf welchen Wegen Bus oder Bahn, Fahrrad, Auto oder geht zu Fuß? Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt einer repräsentativen Befragung. Zusammen mit dem erfahrenen Ingenieurbüro Helmert aus Aachen analysiert die Stadt Moers die werktägliche Mobilität der Bürgerinnen und Bürger. Dafür wurden bisher 5.500 Haushalte kontaktiert und um ihre Teilnahme gebeten. Aufgrund der bisherigen Resonanz der Moerser Bürgerinnen und Bürger werden im Oktober weitere 7.500 Haushalte angeschrieben und um Teilnahme an der Mobilitätsbefragung gebeten.
Die Rückgabe ist bis Ende November möglich. „Die Befragung soll uns aufzeigen, wie die Mobilität der Moerser Bürgerinnen und Bürger heute ist und damit, wie sie sich zur letzten Befragung aus dem Jahr 2008 verändert hat. Damit können wir auch die Wirksamkeit bereits durchgeführter Maßnahmen ermitteln und darstellen, wo wir im Vergleich zu anderen Städten stehen“, erläutert Fachbereichsleiterin Nadine Beinemann.
Wichtig für ein gutes Verkehrsangebot
Die zufällig ausgewählten Haushalte werden per Post informiert. Die Fragen können in Papierform oder online beantwortet werden. Auf Wunsch ist auch eine telefonische Teilnahme möglich. Kosten fallen nicht an. Wer sich für den Internet-Fragebogen entscheidet, erleichtert die Auswertung und erhält dafür 4,35 Euro. Das Geld kann auch in Form einer Spende an wohltätige Organisationen weitergegeben werden.
Die Fragen sind kurz und knapp gehalten. Die Auswertung erfolgt anonym. Die Teilnahme an der Mobilitätsbefragung ist freiwillig. Nadine Beinemann hofft auf eine rege Teilnahme: „Wir bitten alle Angeschriebenen um ihre Mithilfe. Ihre Angaben geben uns den notwendigen Überblick über die Verkehrsbedürfnisse in Moers und bilden damit eine wichtige Grundlage für weitere Planungen und Entscheidungen“.