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Abwechslungsreiche Filme vom 4. bis 7. Juli im Schlosshof erleben

Bild von Personen die vor einer Leinwand sitzen
Vom 4. bis 7. Juli, jeweils um 22 Uhr sind bei den Lichtspielen Schlosshof Open Air Filme zu erleben. (Foto: Bettina Engel-Albustin/Grafschafter Museum)

Kino open-air im historischen Ambiente genießen: Das Grafschafter Museum (Kastell 9) lädt im Sommer 2024 erneut gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern zu den Lichtspielen Schlosshof Open Air ein. Von Donnerstag, 4., bis Sonntag, 7. Juli, sind dort jeweils um 22 Uhr vier spannende, lustige und kritische Filme zu sehen. Der Einlass findet immer um 21 Uhr statt. Bei schlechtem Wetter werden die Kinoabende ins Alte Landratsamt gelegt, die Uhrzeiten bleiben bestehen. Speisen für den eigenen Verzehr dürfen mitgebracht werden, Getränke können vor Ort erworben werden. 

Der Eintritt ist frei. Das Grafschafter Museum bittet aber um telefonische Anmeldungen unter 0 28 41 / 201 - 6 82 00.

Erfolgreiche Komödie am 5. Juli

Den Auftakt bildet am Donnerstag, 4. Juli, der Film ‚Oray‘: Darin spricht ein junger Muslim im Streit mit seiner Ehefrau Burcu die islamische Scheidungsformel ‚talaq‘ aus. Nach der strengen Auslegung des Korans gilt er damit als von ihr geschieden und darf nicht mehr mit ihr zusammenleben, obwohl er sie noch liebt. Als ihm die dauerhafte Trennung von seiner Frau droht, will der impulsive Mann dies nicht ohne Weiteres akzeptieren. 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Fachstelle für Demokratie, gefördert durch das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘ statt. Eine satirische deutsche Filmkomödie ist am Freitag, 5. Juli, zu sehen. Der Titel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht genannt werden. In der Fortsetzung der erfolgreichen Komödie ‚Der Vorname‘ geht es um einen explosiven Streit zwischen Ehepaaren im Urlaub auf Lanzarote. Der Film wird mit Unterstützung der Gleichstellungsstelle Moers und in Kooperation mit dem Soroptimist International – Club Moers Niederrhein gezeigt.

Mutter kämpft gegen George W. Bush

Bei ‚Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush‘ am Samstag, 6. Juli, geht es um den realen Fall einer Mutter aus Bremen, deren Sohn Murat im US-Gefangenenlager Guantanamo ohne Anklage inhaftiert wurde. Rabiye Kurnaz kämpft mit einem Menschenrechtsanwalt bis zum Supreme Court in Washington um die Freilassung ihres Sohnes. 

Der Film läuft ebenfalls in Kooperation mit der Fachstelle für Demokratie, gefördert durch das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘. Am Sonntag, 7. Juli, ist ein inspirierender und herzerwärmender Film zu sehen. Der Titel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht genannt werden. Ein Handschlag hat schon vieles besiegelt. So auch die außergewöhnliche Verbindung zweier Gruppen, die sich im Sommer 1984 in England gefunden haben: Eine ausgelassene Schwulen- und Lesbengruppe aus London trifft auf streikende Waliser Bergarbeiter. Irritationen beim ersten Aufeinandertreffen sind vorprogrammiert. Kooperationspartner ist der Moerser Verein SLaM & Friends.