‚Auf den Spuren der Römer‘ bewegt sich die Stadtführung mit dem Fahrrad am Freitag, 14. Oktober. Sie startet um 15.30 Uhr am Römerdenkmal in Asberg (Ecke Römerstraße/Konstantinstraße). Gästeführerin Anne-Rose Fusenig erläutert die Zeit ab dem Jahr 12 vor Christus, in dem die Römer als Legionäre, Bürger und Handwerker im heutigen Moers-Asberg siedelten. Bei der Rundfahrt entdecken die Teilnehmenden die örtlichen Gegebenheiten, die bis heute Wissenswertes über das römische Leben in ‚Asciburgium‘ preisgeben. Die Kosten für die Teilnahme an der Führung betragen pro Person 8 Euro.
‚Moers 1-2-3‘ lenkt Blick nach oben
Zur zweiten Runde von ‚Moers 1 - 2 – 3‘ lädt Gästeführerin Eva-Maria Eifert (Foto: pst) am Sonntag, 16. Oktober, ein. Start ist um 10.30 Uhr vor dem Café Mehrhoff (Neustraße 40). Dort war früher die Gastwirtschaft ‚Zum alten Brauhaus‘ zu finden. Bei dem Rundgang mit der Bauexpertin geht es mitten durch die Stadt: Von der Neustraße über die Steinstraße zur Homberger Straße. Dort lenkt die Stadtführerin auch den Blick nach oben – zu den attraktiven historischen Fassaden der Häuser. Der dritte und abschließende Rundgang der Reihe findet am Sonntag, 23. Oktober, 10.30 Uhr, statt. Wer an allen drei Führungen teilnimmt und die jeweiligen Stempel erhält, bekommt eine kleine Moers-Überraschung. Die Teilnahme kostet jeweils sechs Euro pro Person.
Jüdische Bürger haben Moerser Geschichte geprägt
Seit Mitte des 17. Jahrhunderts gibt es gesicherte Hinweise, dass Jüdinnen und Juden in Moers gelebt haben. Am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr, beleuchtet Gästeführerin Heidi Nüchter-Blömeke (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers) ein Stück dieser wichtigen Kultur sowie die Spuren des jüdischen Lebens in der Stadt. Treffpunkt ist das Mahnmal Synagogenbogen in der Dr.-Hermann-Bähr-Straße. Seit 1818 stand dort eine Synagoge, die die Nationalsozialisten in der sogenannten Reichskristallnacht geschändet und zerstört haben. Die Teilnahme an dem Rundgang kostet 6 Euro.