Einen einfühlsamen deutschen Film können die Gäste bei Lichtspielen im Alten Landratsamt (Kastell 5) am Donnerstag, 6. April, um 19.30 Uhr, erleben.
In dem autobiographisch gefärbten Spielfilm geht es um einen Zivildienstleistenden Sven, der zufällig in einer Begegnungsstätte in Polen landet. In Oswiecim, das unter dem deutschen Namen Auschwitz traurige Berühmtheit erlangte, soll sich Sven um den eigenwilligen KZ-Überlebenden Krzeminski kümmern. Er wird nicht nur mit neuen Aufgaben, fremder Sprache und der historischen Bedeutung des Ortes konfrontiert, sondern auch mit der eingespielten Routine der Vergangenheitsbewältigung.
Der Film wird im Zusammenhang mit dem 90. Jahrestag der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 gezeigt. Der Titel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht genannt werden.