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Freizeitpark wird zum Erlebnisort: Die Umgestaltung hat begonnen

Bürgermeister Christoph Fleischhauer (5. v. r.), seine Beigeordneten Thorsten Kamp (auf dem Bagger) und Claus Arndt (1. v. r.) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik haben die Baustelle eröffnet.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer (5. v. r.), seine Beigeordneten Thorsten Kamp (auf dem Bagger) und Claus Arndt (1. v. r.) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik haben die Baustelle eröffnet. (Foto: pst)

Normalerweise wird ein erster Spaten symbolisch ‚gestochen‘, wenn ein Neubau startet. Beim Umbau des Freizeitparks begannen die Arbeiten mit einem Abbruchbagger. Denn bevor das Projekt ‚Erlebnisort Freizeitpark‘ umgesetzt werden kann, müssen alte Asphaltflächen entfernt werden. Das gilt vor allem für die alte Skateanlage und den künstlichen See, der ebenfalls einen Steinboden hat. Am Donnerstag, 23. Februar, haben Bürgermeister Christoph Fleischhauer, seine Beigeordneten Thorsten Kamp (Planung) und Claus Arndt (Jugend) sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik und der Baufirmen den Startschuss für den ersten Bauabschnitt gegeben. 

Attraktion für alle, die auf Rollen unterwegs sind 

Die Trockenlegung des ‚Sees‘ beginnt am Montag, 27. Februar. Nach der Entsiegelung entsteht auf einem Teil der alten Anlage und einem Abschnitt der ehemaligen Wasserfläche ein neuer Skaterpark. Alle, die gerne auf Rollen unterwegs sind - ob Anfänger oder Profi, Jung oder Alt, Roller, Board oder Rollschuhe, behindert oder nicht-behindert -, haben hier künftig eine neue Attraktion. Eine derartige Anlage – bezogen auf Größe und Art - findet man in NRW kaum.

Ein anderer Teil der alten Skate-Fläche wird zur Wiese. Der vorhandene Spielplatz bekommt mehr Platz und mehr Geräte. Auch Überschwemmungsflächen für den Moersbach werden neu angelegt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 2,1 Millionen Euro. 80 Prozent übernimmt das Land. Im Herbst dieses Jahres soll der erste Bauabschnitt fertiggestellt sein. Zeitweise werden einige der Parkwege rund um die Baustelle für Baufahrzeuge genutzt. Auch kurzfristige Sperrungen sind möglich.

Zweiter Bauabschnitt soll direkt folgen

Ende 2018 hat die Stadt die Förderzusage des Landes für diesen Baustein aus dem Integrierten Handlungskonzept/IHK - moersKonzept I Masterplan Innenstadt erhalten. 2019 folgte ein Planungswettbewerb, später noch eine Jugendbeteiligung für den Skatepark. Mit dem Ende des ersten Bauabschnitts soll möglichst der zweite starten. Dann stehen u. a. der Bau einer Plaza mit Tribüne zwischen Skatepark und Plaza, einer Bühne und eines Wasserwandlers an. Ende 2024 soll das Projekt dann komplett abgeschlossen sein.