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Führung durch die Räuber-Ausstellung am kommenden Samstag

Der Räuber Wilhelm Brinkhoff (Illustration von Erwin M. Moser)
Der Räuber Wilhelm Brinkhoff brachte es sogar zum Romanhelden (Illustration von Erwin M. Moser zu Hermann Jungs ‚Die Vogelfreien der Bönninghardt‘, Grafschafter Museum).

Sozialrebellen, Freiheitshelden oder schlicht Diebe und Mörder? Zur Führung durch die neue Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘ lädt das Grafschafter Museum (Kastell 9) am Samstag, 14. Januar, um 15 Uhr ein. Sie wirft ein Licht in die finsteren Räuberhöhlen am Niederrhein und entdeckt dort räuberische Existenzen und schreckensvolle Geschichten.

Die Zeitreise beginnt in der Spätantike: ‚Scharfsinniger und verschlagener als alle seine Räubergefährten‘ soll der fränkische Räuberhauptmann Charietto gewesen sein. Der Räuber vom Niederrhein machte Mitte des vierten Jahrhunderts eine beachtliche Karriere vom Räuberhauptmann zum Befehlshaber in beiden germanischen Provinzen. Auch später gab es Banden, wie die Bockreiter oder die Mehlbeutelbande, die in der Region für Angst und Schrecken sorgten. Bis heute erzählt man sich am Niederrhein Geschichten über die Räuber und Banden vergangener Zeiten. ‚Der Fetzer‘ Mathias Weber und Wilhelm Brinkhoff brachten es sogar zu Romanhelden. 

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Es ist lediglich der reguläre Museumseintritt zu entrichten.