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Grafschafter Musenhof lädt ab 17. Juli zum Ferienprogramm ein

Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer, die ehrenamtliche Helferin Ramona Stenger und Museumsleiterin Diana Finkele freuen sich auf das Ferienprogramm im Grafschafter Musenhof.
Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer, die ehrenamtliche Helferin Ramona Stenger und Museumsleiterin Diana Finkele freuen sich auf das Ferienprogramm im Grafschafter Musenhof. Es findet von Montag, 17. Juli, bis Freitag, 4. August, statt. (Foto: pst)

Stadt, Land, Burg: Unter diesem Motto steht das diesjährige Ferienangebot für Kinder in der Mittelalterlichen Spiel- und Lernstadt im Grafschafter Musenhof am Schlosspark. Es findet von Montag, 17. Juli, bis Freitag, 4. August, mit drei wöchentlich unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt. „Es gibt wieder ein schönes Themenprogramm. Wir gehen durch verschiedene Bereiche des mittelalterlichen Lebens“, verspricht Diana Finkele, Leiterin des Grafschafter Museums.

In der ersten Woche vom 17. bis 21. Juli geht es um ‚Das Treiben in der Stadt‘. „Wir gucken uns an, wie die Menschen im Mittelalter in den unterschiedlichen Bereichen gelebt und gearbeitet haben“, erläutert Kulturpädagoge Patrick Bohndörfer. Das pädagogische Team zeigt den Kindern das Weben, aber auch das Schnitz- oder Töpferhandwerk. Und natürlich wird auch im Musenhof wieder kräftig gehandelt, was auch Diebe anlockt. „Wir schauen mal, ob wir wieder Spitzbuben haben, die versuchen, unsere Stadtkasse zu klauen“, schmunzelt Böhndorfer. Die Kinder können aber die Rolle der ‚Bubenkönige‘ einnehmen, die damals als eine Art Polizei fungierte, die Spitzbuben jagte.

Eigene Bogen bauen

Kulinarisch wird es in der Woche vom 24. bis 28. Juli unter dem Titel ‚Auf dem Land wird geackert‘. Es geht darum, welche Tätigkeiten die Bauernfamilien im Mittelalter verrichteten und was angebaut wurde. Besonders wichtig war im Mittelalter der Getreidebrei, den die Kinder selbst herstellen und mit Honig oder Kräutern verfeinern können. Zudem produzieren sie selber Senf aus den Samenkörnern der Pflanze, Essig und Honig. Auch eine süße Suppe ist in der Woche im Angebot.

‚Auf der Burg ist viel los‘ heißt es vom 31. Juli bis 4. August. Die Kinder können als Adelige unter anderem eigene Bogen bauen, die sie einem abgetrennten Bereich im Schlosspark unter Aufsicht testen können. Die ehrenamtliche Helferin Ramona Stenger bastelt mit den Teilnehmenden kleine Schmuckstücke aus Metall, die besonders fürs Haar geeignet sind. Fürs höfisch Vergnügen schaut der Hofnarr vorbei und startet eine Feier mit Tanz. 

Teilnahme vormittags oder nachmittags möglich

Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos, für die Bastelaktion Bogenbau wird ein Materialkostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Spenden sind sehr willkommen. Die teilnehmenden Kinder zwischen 6 und 12 Jahren sollten genug zu essen und zu trinken sowie witterungsgerechte Kleidung und gegebenenfalls Sonnencreme mitbringen. Die Betreuungszeit von maximal insgesamt zwei Wochen ist wahlweise nur vormittags von 10 bis 13 Uhr oder nur nachmittags von 15 bis 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Eltern füllen die Anmeldebögen vor Ort aus. An den Wochenenden in den Sommerferien ist der Grafschafter Musenhof auch wie üblich samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet (dann ohne Betreuung).