Mindestens seit Mitte des 17. Jahrhunderts haben Menschen jüdischen Glaubens in Moers gelebt. Ein Stück dieser wichtigen Kultur und die Spuren des jüdischen Lebens in der Stadt beleuchtet Gästeführerin Heidi Nüchter-Blömeke (Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit Moers) am Sonntag, 13. Februar, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist das Mahnmal Synagogenbogen in der Dr.-Hermann-Bähr-Straße. Seit 1818 stand dort eine Synagoge, die die Nationalsozialisten in der sogenannten Reichskristallnacht geschändet und zerstört haben.