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Schülerinnen und Schüler engagieren sich ehrenamtlich

Mehrere Schülerinnen und Schüler stehe auf der Treppe vor dem Rathaus.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Jörg Nitschke, Bereichsleiter der Kreis-Verkehrswacht Wesel, (vorne v.l.) dankten den Schülerlotsinnen und –lotsen des Gymnasiums in den Filder Benden für ihren Einsatz. Auch Lehrerin Sevgi Gündes (r.) ist froh über den Einsatz der jungen Leute. (Foto: pst)

Dickes Lob für engagierte junge Menschen: Bürgermeister Christoph Fleischhauer dankte am Mittwoch, 14. Juni, 31 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Filder Benden. Die Jugendlichen der 8. und 9. Klassen sowie der Oberstufe haben in den vergangenen Schuljahren ehrenamtlich als Schülerlotsinnen und –lotsen gearbeitet. „Unser gesamter Staat würde ohne Menschen wie euch nicht funktionieren“, würdigte Fleischhauer den Einsatz. Er nannte ein Ehrenamt gerade in jungen Jahren „persönlichkeitsprägend“.

Der Bürgermeister dankte außerdem Lehrerin Sevgi Gündes, die das Projekt am Gymnasium organisiert. Auch Jörg Nitschke, Bereichsleiter der Kreis-Verkehrswacht Wesel, freute sich über das Engagement der Schüler. „Viele Leute verlassen sich auf euch. Durch eure Arbeit passieren keine Unfälle in dem Bereich.“ Dies konnte auch Lehrerin Sevgi Gündes bestätigen: „Dadurch, dass viele Schülerinnen und Schüler mit dem Bus kommen, können Gefahrensituationen entstehen. Deshalb ist der Einsatz besonders wichtig.“

Verkehrskelle ist wie rote Ampel

Als kleines Dankeschön für ihr Engagement hat die Verkehrswacht Urkunden, Anstecker, Taschen und Kulis mitgebracht. Zudem haben alle Schüler einen Gutschein für eine Buchhandlung erhalten. Grundsätzlich haben die jungen Leute während ihrer Tätigkeit gute Erfahrungen mit den Verkehrsteilnehmenden gemacht. Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Beispielsweise klingeln Menschen auf dem Rad oder Autos umfahren die Verkehrslotsen. Das ist allerdings nicht erlaubt, da das Haltzeichen mit der Kelle rechtlich wie eine rote Ampel zu bewerten ist. Fleischhauer bedauerte diese Erfahrungen und schilderte seinen Eindruck, dass im Umgang miteinander eine „Rüpelhaftigkeit“ zugenommen habe. „Da sind wir als Gesellschaft gefragt!“ Abschließend gab der Bürgermeister seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Schülerlotsen auch später ein anderes Ehrenamt ausüben.