Einen neuen Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Hülsdonk hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt am Donnerstag, 26. Januar, beschlossen. Bei neuen Gebäuden oder Anbauten sollen künftig mehr Gründächer sowie Fassaden- und Stellplatzbegrünungen entstehen. Damit will die Stadt einen Beitrag zur Reduzierung der Überhitzung und der Verbesserung der Regenwasserversickerung leisten. Auch Photovoltaik-Anlagen sollen danach mehr eingesetzt werden. Ebenfalls beschlossen haben die Mitglieder die naturnahe Umgestaltung des Moersbaches im Freizeitpark durch die LINEG. Dies betrifft den Abschnitt zwischen der Venloer Straße und der Südschleuse am Stadtgraben. Das Land NRW übernimmt 80 Prozent der Baukosten.
Sanierung von Teilabschnitten der Mühlenstraße und Rheinberger Straße
Keine offenen Rinnsale soll es bei der kommenden Innenstadtsanierung geben. Problematisch ist, dass das Regenwasser für die Bewässerung von Bäumen nötig ist und die Verwendung von Trinkwasser zu teuer würde. Die Verwaltung schlägt deshalb vor, Wasser anderweitig in die Stadtgestaltung einzubauen. Beschlossen haben die Mitglieder auch die Sanierung von Teilabschnitten der Mühlenstraße und Rheinberger Straße mit baulich abgesetzten Geh- und Radwegen. So sind die Radfahrenden künftig auf zwei Hauptverkehrsadern sicherer unterwegs. Vorhandene Querungshilfen werden ausgebaut. Zudem entsteht eine neue Fuhrt auf der Rheinberger Straße.