Jeckes – so nannte man die rund 60.000 deutschen Juden, die zwischen 1933 und 1939 vor dem Nationalsozialismus ins britische Mandatsgebiet Palästina flohen. Am Mittwoch, 22. März, wird ihre Geschichte bei einem Abend der vhs Moers – Kamp–Lintfort in Kooperation mit dem Partnerschaftsverein Ramla Moers e.V., der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Moers e.V. und dem Grafschafter Museum nachgezeichnet.
Von 18 bis 19.30 Uhr erfahren Interessierte, wie die Jeckes in ihrer neuen Heimat ankamen, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, aber auch, welche bleibenden Spuren sie im Land hinterließen. Veranstaltungsort von ‚Anno 1933: Die Jeckes in Palästina/Israel. Eine deutsch-jüdische Geschichte‘ ist das Alte Landratsamt, Kastell 5b.